- 18. Dezember 2024
- Einblicke & Chancen
- Anxhela Hysenaj
Der GTÜ-Außendienst – ein wichtiges Bindeglied.
Morgens wird zuerst der Kalender gecheckt: Hat einer „meiner“ Prüfingenieure heute Geburtstag? Steht das Jubiläum eines Prüfingenieurs/einer Prüfingenieurin an? Die telefonische Gratulation ist nicht etwa lästige Pflicht für den GTÜ-Gebietsbeauftragten Dirk Opfer, sondern ein Zeichen von Wertschätzung. Dirk Opfer ist im Außendienst der GTÜ tätig und betreut das Gebiet Hessen. Was genau aber bedeutet: Außendienst?
Stütze für alle Partner
Der Außendienst der GTÜ ist eine zentrale Abteilung, die sich darauf konzentriert, bestehende GTÜ-Partner zu unterstützen sowie neue Partner zu akquirieren. Gebietsbeauftragte wie Dirk Opfer sprechen dazu gezielt Personen an, die für eine GTÜ-Partnerschaft in Frage kommen. Dazu bedarf er Orts- und Fachkenntnis gleichermaßen. Auch das Onboarding neuer Partner übernehmen die Gebietsbeauftragten, die ersten Wochen sind dabei die intensivsten.
Viele Fragen, schnelle Antworten
Gebietsbeauftragte gibt es in jedem Bundesland, die meisten von ihnen sind auch selbst als Prüfingenieure tätig. Daher können sie bei ihren regelmäßigen Besuchen in den Prüfstellen technische und organisatorische Fragen beantworten, Probleme lösen. Auch, wenn die Werbemittel ausgehen, wissen sie Abhilfe zu schaffen. Auch bei Revisionen und Qualitätssicherungsmaßnahmen an den Prüfstellen wirken sie unterstützend.
Immer in Verbindung bleiben
Der Gebietsbeauftragte leitet die Partneranfragen an die zuständigen Abteilungen der GTÜ-Zentrale weiter und fungiert so als Bindeglied zwischen Partnern und Zentrale. Gleichzeitig gewährleistet er die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und repräsentiert die GTÜ im direkten Kontakt. In ihrer Tätigkeit sind die Mitarbeiter des Außendienstes weitestgehend eigenverantwortlich, planen ihre Einsätze und Termine selbstständig. Im Prinzip sind sie ständig unterwegs. Begleitet werden die Gebietsbeauftragten von ihren sechs Kolleginnen und Kollegen des Innendienstes in Stuttgart.
Eine typische Arbeitswoche
Dirk Opfer hat Maschinenbau studiert und blickt jetzt auf eine beeindruckende Berufserfahrung zurück: Seit sieben Jahren ist er Teil der GTÜ, insgesamt ist er bereits seit 30 Jahren in seinem Fachgebiet tätig. Sein Studium hilft ihm, den Partnern technisch auf Augenhöhe zu begegnen. In seinem Zuständigkeitsbereich betreut er rund 230 Prüfingenieure/innen der GTÜ. Seine Termine plant er üblicherweise drei bis vier Wochen im Voraus. Zwei Tage pro Woche arbeitet er im Büro respektive dem Flex Office. An den restlichen drei Tagen besucht er die Prüfstellen in seinem Gebiet. Wenn er die Kernkompetenzen schildern soll, auf die es in seinem Beruf ankommt, nennt er „fundierte Fachkenntnisse, Verantwortungsbewusstsein und eine hohe Servicedenke.“
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https://gtue.blog/einblicke-chancen/taeglicher-auftrag-fuer-zufriedenheit-sorgen/