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Ingenieurbüro für Fahrzeugtechnik, Dipl-Ing (FH) Sebastian Jirschik und Dipl-Ing. (FH) Tom Kunath

GTÜ Hauptuntersuchung, Gutachten für Oldtimer und Kfz in Flöha und Umgebung

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Die Aufgabenbeschreibung ist denkbar einfach, und das macht sie so vielfältig: Hier geht es jeden Tag um die Zukunft. Genau deshalb ist die Abteilung Forschung und Entwicklung (F&E) ein Herzstück der GTÜ. Wie sieht sie aus die Fahrzeugtechnik von morgen? Wie stellen wir uns schon heute darauf ein? Von der Weiterentwicklung der Hauptuntersuchung bis hin zu strategischen Projekten wie autonomen Fahren und Cybersecurity – das dreiköpfige Team arbeitet permanent daran, Mobilität sicherer und nachhaltiger zu gestalten und für die Wettbewerbsfähigkeit der GTÜ zu sorgen.

Zu Dritt ans Morgen denken

Das Team von F&E besteht aus erfahrenen Experten, die sich mit Leidenschaft für technische Innovationen einsetzen. Die Zuständigkeiten sind klar strukturiert: Neben der Abteilungsleitung durch Marco Rödel, der sich auf Gremien und politische Arbeit konzentriert, kümmert sich Felix Müller um die digitale Prüfinfrastruktur und ist damit sehr nahe am operativen Tagesgeschäft. Zusammen mit Dr. Tuyen Nguyen, der sich schwerpunktmäßig um Themen wie den Zugang zu Fahrzeuginformationen und den Bereich der Cybersecurity kümmert, arbeitet er zudem an zukünftigen Prüfmethoden insbesondere für moderne Fahrerassistenzsysteme.

Ein großes Puzzle

Für die Arbeit in der Abteilung braucht es spezifische Qualifikationen, um Effizienz und Expertise zu gewährleisten. Dazu zählen ein ausgeprägtes IT-Verständnis, da das Auto der Zukunft zunehmend zu einem Computer auf Rädern wird, sowie ein technisches Studium mit Bezug zu Fahrzeugen. Ergänzt wird das Anforderungsprofil durch entscheidende Softskills. Die Experten beschreiben die notwendige Fähigkeit so: „Wir müssen ein Puzzle zusammenzusetzen, dessen Bild noch nicht bekannt ist.“ Klingt spannend, ist es auch.

Forschen und fördern

Die Abteilung F&E versteht sich als zentrale Schnittstelle zwischen internen und externen Partnern. Ziel ist es immer, Synergien zu schaffen und innovative und zugleich praxistaugliche Lösungen zu entwickeln. Ein gutes Beispiel dafür ist das Projekt „statischer Sensorprüfstand“, das auf die Weiterentwicklung innovativer Ansätze für die Hauptuntersuchung abzielt.

Viele Partner, viele Ideen

Auch der Austausch mit anderen Prüforganisationen wie der DEKRA oder dem TÜV ist zentral, um den Wissenstransfer zu fördern und einheitliche Standards zu entwickeln.
Ergänzend dazu unterstreichen Partnerschaften mit Wirtschaft und Wissenschaft die Innovationskraft der GTÜ. Die Zusammenarbeit mit internen Abteilungen, dem Technischem Dienst, der GTÜ-Tochter ATEEL, PIP und der Unternehmenskommunikation unterstützt die effiziente Umsetzung der Projekte.

Mitreden und mitgestalten

Darüber hinaus stärkt die aktive Mitarbeit in nationalen und internationalen Gremien wie der UNECE oder CITA die Position der GTÜ als Mitgestalter der Mobilitätsbranche. Durch diese enge Vernetzung können Trends frühzeitig erkannt und strategisch integriert werden – ein entscheidender Vorteil in einer sich dynamisch wandelnden Branche.

Künftig wird es autonom

Die Trends der Branche, wie die zunehmende Bedeutung autonomer Systeme und digitaler Vernetzung, prägen immer stärker und schneller die Arbeit in der Abteilung. Dazu zählen Ansätze wie KI-gestützte Verkehrszeichenerkennung oder die „Car-to-X“-Kommunikation. So wird Innovation zum Tagesgeschäft.

Die aktuellen Projekte:

  • Digitale Prüfinfrastruktur: Entwicklung neuer Technologien zur Verbesserung der Fahrzeugprüfung wie den neuen HU-Adapter für 2025.
  • Fahrassistenz-Sensorik: In Zusammenarbeit mit der Firma Mahle wird ein Sensorprüfstand entwickelt, um die Effizienz bei der Prüfung von Fahrerassistenzsystemen zu steigern. Erste Ergebnisse sind zum GTÜ-Bundeskongress 2025 zu erwarten.
  • Nachhaltige Mobilität: Fokus auf Aspekte der Verkehrssicherheit und Umweltverträglichkeit neuer Antriebstechnologien wie E-Mobilität.

Content Original Link:

https://gtue.blog/einblicke-chancen/die-erforschung-des-computers-auf-raedern/

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