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Retro-Design kommt bei den Franzosen richtig in Mode.

Wenn ein Berlingo zu einem 2 CV Van wird – oder umgekehrt (Fotos: Citroën)

Französische Hersteller haben die Retro-Welle entdeckt. Renault soll offenbar den Verkauf eines elektrischen R5 in Erwägung ziehen und aktuell einen Retro-R4 noch in diesem Jahr vorstellen. Citroën ist da schon einen Schritt weiter und baut dabei auf das Erfolgsrezept des italienischen Karosseriebauers Caselani. Mit Hilfe eines Bausatzes lässt sich ein Citroën Berlingo in einen 2 CV Van rückverwandeln.

Das berühmte Wellblech ist wieder da

Die Designer des Citroën 2 CV Van haben sich dabei stark am berühmten Kastenwagen aus dem Jahr 1951 orientiert, dessen markantes Wellblechkleid beibehalten wurde. Das neue Retro-Modell erhält Blechverkleidungen, Seitenwände, die signifikanten Hecktüren und eine Motorhaube im Enten-Look. Dazu zwei große Rundscheinwerfer in der Front, runde Rückleuchten im Heck und weiße Stoßstangen. Einzig den traditionellen Sound des Zweizylinder-Boxermotors gibt es nicht mehr, das Loch im Kühlergrill für die Kurbel wurde auch gestrichen. Dafür bietet der „Fourgonette“ eine Menge Komfort, viel Platz und Sicherheit. Die Bausätze sind als kommerzielle oder Freizeit-Versionen mit einer Vielzahl von Motorenvarianten bestellbar. Die Produktion der „Retro-Kasten-Ente“ soll im Januar 2023 beginnen.

Reitet die Welle…
Von allen Seiten
Für alle Zwecke

Bausätze beleben die Kultmodelle neu

Vor gut fünf Jahren starteten Citroën und der französische Karosseriebauer Caselani ihre Zusammenarbeit im Bereich Retro-Look. Caselani und Designer David Obendorfer transferierten den erfolgreichen Transporter Typ H aus dem Jahre 1947 in die Neuzeit – auf der Grundlage eines Citroën Transporter Jumper. Das Modell fand Anklang, denn die originalen Citroën Typ H sind äußerst rar. Sie werden gerne von der Street-Food-Gemeinde als fahrbare Gastronomie- und Eventfahrzeuge genutzt oder zu Wohnmobilen umgebaut. Damit gab es reichlich Bedarf für eine Neuauflage. Mittlerweile sind die Retro-Transporter als offizielle Citroën Lizenz-Bausätze für den Jumper, Jumpy und den SpaceTourer zu haben.

Das Original mit Ecken und Kanten

Schicke Verbeugung vor der Automobilgeschichte

Die Rechnung des Karosseriebauers Caselani scheint aufzugehen, der schon den Vintage-Trend der italienischen Autokultur erkannt hatte und damit auch Franzosen angesteckt hat. Die Updates für die Kultmodelle im Retro-Look sind eine schicke Verbeugung vor der Automobilgeschichte. Das Original des Citroën Typ H wurde 1947 vorgestellt und bis 1981 in einer Stückzahl von rund 474.000 Exemplaren gebaut. Er war der erste Transporter mit Frontantrieb in Großserienproduktion, durch seine Hecktüren war er leicht zu beladen und der Laderaum voll nutzbar. Das Kultmobil Citroën 2 CV Fourgonette aus dem Jahre 1951 wurde bis 1978 rund 1,25 Millionen mal gebaut und dann durch die modernere Citroën Acadiane abgelöst. 

Für einen Kastenwagen eine ziemlich runde Sache

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